wie schon an anderer Stelle beschrieben, versuche ich, meiner Anlage nach deutschem Vorbild mit einzelnen Elementen einen französischen Touch zu geben. Diese Teile sind alle abnehmbar, um bei Bedarf den ursprünglichen Zustand schnell wiederherstellen zu können.
Beginnen möchte ich mit einem Wasserturm, den ich aus Konservendosen und Bausatzresten zusammengefummelt habe. Vorbild war dabei der Turm am Depot Sotteville bei Rouen. Es ging dabei aber weniger um Maßstäblichkeit oder Perfektion, das Modell sollte einfach in ein französisches Ambiente passen.
Kompliment, auch zur Resteverwertung Hast du diesen Wasserturm frei "Schn...." gebaut oder bei der Bemaßung wenigstens etwas maßstäbliche Rücksicht auf H0 genommen? Kannst du mal ein Photo mit einem Preiserlein o.ä. einfügen, so das wir einen Vorstellung bzgl. der Größe bekommen?
Auf jeden Fall passt er, meiner Meinung nach, vom Design sehr gut ins französische Thema.
Erinnert mich ein wenig an meinen Lieblings-Urlaubsort in der Bretagne.
In einem Jahr stand da plötzlich "VOTEZ LE PEN" auf der Seite des örtlichen Wasserturms, damals war noch der Vater gemeint. Im Jahr später war es abgewandelt zu "VOTEZ LE PENIS". Nur so als nicht allzu ernst gemeinte Anregung.
beim Bau des Wasserturms habe ich mich am Vorbild in Sotteville orientiert, Google Street view anbei. Der Schaft ist etwas höher, da der Turm ursprünglich für ein kleines Depot gedacht war und den Lokschuppen mehr überragen sollte. Ein Foto aus der Bauphase des Depots (inzwischen sogar wieder abgerissen!) in einer Wendeschleife anbei. Auf dem Bild kann man auch tatsächlich besser die Proportionen einschätzen.
Schaut wirklich sehr gut aus Ich meine mal in einer französoschen Eisenbahnzeitschrift was ähnliches gelesen zu haben (oder war es in einer Italienischen, ich weiß es nicht mehr genau). Dort haben sie auch aus Restdosen etc. einen Wasserturm gebaut. War aber anders von der Form her.
Danke für die weiteren Photos. Und so wie es aussieht passt der Wasserturm auch sehr gut im Maßstab. Ein richtiger château d'eau eben!
Französische Wassertürme waren ja oft aus Beton gefertigt, zum Teil sogar oben offen. Dabei frage ich mich dann aber auch, wie sie bei offenen Wassertürmen eine gleichbleibende Wasserqualität für das Kesselspeisewasser der Dampflokomotiven hinbekamen. Dem Wasser wurde ja des Öfteren Soda, Phosphat oder Kalkmilch beigegeben um der Bildung von Kesselstein vorzubeugen und bei offenen Türmen ändert sich durch Regen oder Verdunstung doch das Mischungsverhältnis. Oder?